Jugend – Paris Berlin Le magazine bilingue franco-allemand Fri, 19 Oct 2018 15:32:22 +0000 fr-FR hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.8 Remise des prix du Young Europeans Award 2018 /remise-des-prix-du-young-europeans-award-2018/ /remise-des-prix-du-young-europeans-award-2018/#respond Fri, 28 Sep 2018 14:48:04 +0000 /?p=2205 A travers leur projet théâtral et leur exposition sur le thème: « Comment les personnes en situation de handicap sont-elles considérées dans les différents pays européens? » les jeunes de l’école Margarethe-von-Witzleben-Schule de Berlin, du Centre Français de Berlin, de l’Institut de Jeunes Sourds de Paris ainsi que de l’association Peuple et Culture et de […]

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A travers leur projet théâtral et leur exposition sur le thème: « Comment les personnes en situation de handicap sont-elles considérées dans les différents pays européens? » les jeunes de l’école Margarethe-von-Witzleben-Schule de Berlin, du Centre Français de Berlin, de l’Institut de Jeunes Sourds de Paris ainsi que de l’association Peuple et Culture et de l’Instytut Głuchoniemych de Varsovie, ont démontré que la coopération européenne est possible pour eux même si elle est plus compliquée.

 

Depuis 2015, le concours Young Europeans Award s’adresse aux jeunes Français, Allemands, et Polonais souhaitant s’investir dans des projets à dimension européenne, cette fois-ci autour de la question « To be or not to be … a European? ». Le concours encourage le dialogue et les échanges entre les jeunes des pays du Triangle de Weimar qui partagent une histoire et constituent un des socles de l’intégration européenne. Afin de ne pas circonscrire cette opération au seul Triangle de Weimar, un quatrième pays est invité à chaque édition. Pour 2017-2018, il s’agit du Royaume-Uni.

© Mateusz Ciągło

 

Cette année, le jury a attribué une récompense supplémentaire, « le prix spécial du jury » à un groupe qui, dans le cadre de leur projet « Being a European European », a créé un blog dans lequel il a recensé le fruit de recherches sous forme d’enquêtes micro-trottoirs, de questionnaire sur internet, d’applications à but éducatif ainsi que de vidéos répondant au thème du concours.

 

Les gagnants ont remporté un voyage dans la capitale polonaise et métropole européenne, Varsovie, où ils ont été rejoints par un groupe de jeunes du Royaume-Uni. Pendant leur séjour, quarante jeunes – dont une majorité de jeunes sourds et malentendants – ont visité le palais présidentiel et le centre scientifique Copernic. Ils ont aussi suivi un programme pédagogique intense où ils ont pu se faire de nouveaux amis. Un échange sur des thématiques actuelles a également été organisé, avec les participations de Michael Roth, ministre d’État allemand aux Affaires européennes, Szymon Szynkowski vel Sęk, secrétaire d’État et ministre adjoint polonais aux Affaires étrangères, et Pierre Lévy, ambassadeur de France en Pologne ; qui se sont également joints à la cérémonie officielle de remise des prix.

 

Le Young Europeans Award est organisé par l’Office germano-polonais pour la Jeunesse (DPJW), l’Office franco-allemand pour la Jeunesse (OFAJ), l’Allianz Kulturstiftung, la Fondation Hippocrène et la Fondation pour la coopération germano-polonaise (SDPZ), en coopération avec UK-German Connection.

Pour plus d’informations sur le concours : www.young-europeans-award.org

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Élysée 2.0.19 – Die deutsch-französische Jugend für einen neuen Élysée-Vertrag /elysee-2-0-19-die-deutsch-franzosische-jugend-fur-einen-neuen-elysee-vertrag/ /elysee-2-0-19-die-deutsch-franzosische-jugend-fur-einen-neuen-elysee-vertrag/#respond Thu, 12 Jul 2018 15:09:02 +0000 /?p=2049 Von Maike Daub   Émilie Aubry, Grégory Jourdain-Sivet, Philip Wegmann und Sophia Braun leiten das Projekt Élysée 2.0.19, das jungen Deutschen und Franzosen die Möglichkeit gibt, am neuen Freundschaftsvertrag zwischen ihren beiden Ländern mitzuwirken. Sie engagieren sich für die deutsch-französische Freundschaft und sind zum Beispiel auch aktuelle beziehungsweise ehemalige Juniorbotschafter des deutsch-französischen Jugendwerks (DFJW). Auf […]

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Von Maike Daub

 

Émilie Aubry, Grégory Jourdain-Sivet, Philip Wegmann und Sophia Braun leiten das Projekt Élysée 2.0.19, das jungen Deutschen und Franzosen die Möglichkeit gibt, am neuen Freundschaftsvertrag zwischen ihren beiden Ländern mitzuwirken. Sie engagieren sich für die deutsch-französische Freundschaft und sind zum Beispiel auch aktuelle beziehungsweise ehemalige Juniorbotschafter des deutsch-französischen Jugendwerks (DFJW). Auf der Website www.elysee2019.dfjw.org können junge Erwachsene schon seit Mai Vorschläge für den neuen Vertrag einsenden. Die sollen dann im Oktober der deutschen und französischen Regierung vorgelegt werden.

 

„Wir wollen, dass auch die Jugendlichen am Élysée-Vertrag mitwirken können, denn der betrifft alle“, erklärt Philip ihre Motivation. Seinen Anfang nahm das Projekt am 22. Januar in Paris, als eine Runde von 20 jungen Menschen im Austausch mit Akteuren aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Kultur und Umwelt erste Vorschläge entwickelte. Dort wurde der Gruppe klar, dass es schade wäre, eine solche Reflexion nur auf Teilnehmer aus dem Umkreis Paris zu beschränken – und die Idee für Élysée 2.0.19 war geboren. Es folgten weitere Veranstaltungen, in Straßburg und Berlin, doch die Mehrzahl kommt erst noch. Das Ziel des Projektes ist es, etwa ein Event, ganz egal ob Diskussion, Vortrag, Filmvorführung oder anderes, pro Bundesland beziehungsweise Région zu veranstalten, um so viele junge Erwachsene wie möglich zu erreichen.

 

Das Team ist bis jetzt sehr zufrieden mit dem Projektverlauf. Es seien schon viele interessante Vorschläge zusammengekommen, sagen sie und posten regelmäßig Beispiele auf den sozialen Netzwerken. Die Themen reichen dabei von verbessertem Austausch zwischen Schülern, dem Kampf gegen Klischees bis zur Vereinfachung administrativer Prozesse. Denn selbst wenn es in vielen Bereichen bereits Mechanismen und Angebote gebe, könne alles noch verbessert werden. „Besonders bei den Veranstaltungen wird den jungen Menschen klar, dass sie wirklich etwas bewirken können“, erzählt Grégory.

 

Doch er, Sophia, Émilie und Philip sind auch auf ein paar Probleme gestoßen. Zum Beispiel gestaltet es sich für sie viel schwieriger, junge Menschen auf den sozialen Netzwerken zu erreichen, als sie ursprünglich gedacht hatten – Stichwort Filterblase. Umso dankbarer sind sie ihren Partnern, zu denen vor allem das OFAJ, aber auch das Goethe Institut gehören, und die ihnen helfen, ihr Netzwerk zu erweitern. Erst vor Kurzem konnten sie außerdem den deutschen Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, sowie die französische Ministerin für europäische Angelegenheiten, Nathalie Loiseau, als Paten gewinnen.

 

„Jetzt ist es wichtiger als je zuvor sich zu engagieren, der neue Élysée-Vertrag ist dazu die perfekte Gelegenheit“, betont Philip und hofft, dass bis September noch viele weitere Vorschläge zusammenkommen.

 

Zur Website: www.elysee2019.ofaj.org

 

Das Projekt ist ebenfalls auf FacebookTwitter und Instagram zu finden.

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Restplätze für deutsch-französische Jugendbegegnungen /restplatze-fur-deutsch-franzosische-jugendbegegnungen/ /restplatze-fur-deutsch-franzosische-jugendbegegnungen/#respond Mon, 18 Jun 2018 09:31:36 +0000 /?p=2011 Von Maike Daub   Etwa 15 junge Deutsche aus Nordrhein-Westfalen und 15 junge Franzosen sollen am 16. Juli ihre anderthalbwöchige Reise durch Deutschlands bevölkerungsreichstes Bundesland antreten. Bei der deutsch-französischen Begegnung „Heimat erfahren“, die die Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit (GÜZ) anbietet, wird es darum gehen, die eigene Region besser kennenzulernen, aber vor allem auch darum, interkulturelle […]

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Von Maike Daub

 

Etwa 15 junge Deutsche aus Nordrhein-Westfalen und 15 junge Franzosen sollen am 16. Juli ihre anderthalbwöchige Reise durch Deutschlands bevölkerungsreichstes Bundesland antreten. Bei der deutsch-französischen Begegnung „Heimat erfahren“, die die Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit (GÜZ) anbietet, wird es darum gehen, die eigene Region besser kennenzulernen, aber vor allem auch darum, interkulturelle Kontakte zu knüpfen. Mit dem RE1 (NRW-Express) und dem RE6 (Rhein-Weser-Express) geht es für sie von Aachen nach Minden.

 

Das Besondere: Die Jugendlichen gestalten die gesamte Reise mit. In einem Programm, das Sprachanimation und Freizeitaktivitäten wie Ausflüge oder Besichtigungen vereint, sind die deutschen Jugendlichen dazu eingeladen, Vorschläge zu machen, was sie den Franzosen gerne von ihrer Heimat zeigen wollen, indem sie zum Beispiel Restaurants vorschlagen.

 

11 Tage sind die Jugendlichen unterwegs und machen Halt in Aachen, Köln, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Hamm, Rheda-Wiedenbrück, Bielefeld, Porta Westfalica und Minden, wo die Gruppe jeweils in Jugendherbergen unterkommt. Die Zimmerverteilung erfolgt in deutsch-französischen Gruppen, denn der persönliche Austausch zwischen den Jugendlichen steht im Vordergrund der Reise. „Diese außergewöhnliche, interkulturelle Atmosphäre ist etwas ganz Besonderes“, schreibt die GÜZ aus Erfahrung.

 

Begleitet wird die Gruppe von vier zweisprachigen deutschen und französischen Betreuern, zwischen 25 und 30 Jahren. Im Reisepreis von gerademal 70 Euro sind An- und Abreise mit der Bahn, Unterkunft und Vollverpflegung, die Betreuung, alle Aktivitäten und Ausflüge sowie eine Versicherung bereits enthalten. Ein paar freie Plätze gibt es noch, doch man sollte mit seiner Bewerbung besser nicht warten. Wichtig ist dabei vor allem die Motivation, Französischkenntnisse spielen keine Rolle.

 

Alle Infos zur Begegnungsreise und allen anderen Angeboten finden Sie auf: www.guez-dokumente.org

 

Die GÜZ gibt es seit dem Ende des zweiten Weltkriegs. Mit ihrer Schwesterorganisation in Frankreich, dem Bureau International de Liaison et de Documentation (BILD), will sie die Zusammenarbeit von Deutschen und Franzosen fördern und zur Vertiefung der binationalen Freundschaft beitragen. Deshalb organisiert sie jedes Jahr eine Auswahl an deutsch-französischen Begegnungen für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren, bietet Ausbildungen zu Gruppenleitern und Gruppendolmetschern an und organisiert Seminare zu aktuellen soziokulturellen Themen.

 

Auch für einige andere deutsch-französischen Begegnungen der GÜZ gibt es noch ein paar wenige freie Plätze. Bei Interesse kann direkt Kontakt mit der Geschäftsstelle in Wasserburg am Bodensee aufgenommen werden.

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Grand Prix V.I.E. Allemagne /grand-prix-v-i-e-allemagne/ /grand-prix-v-i-e-allemagne/#respond Thu, 07 Jun 2018 08:33:30 +0000 /?p=2001 Par Maike Daub   Avec le V.I.E. géré par Business France, les jeunes européens, âgés de 18 à 28 ans, peuvent partir travailler dans des entreprises françaises à l’étranger. Les entreprises les accueillent pour une durée de 6 à 24 mois pour des missions variées : contrôle de gestion, comptabilité, commerce international, ventes, génie civil, informatique, […]

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Par Maike Daub

 

Avec le V.I.E. géré par Business France, les jeunes européens, âgés de 18 à 28 ans, peuvent partir travailler dans des entreprises françaises à l’étranger. Les entreprises les accueillent pour une durée de 6 à 24 mois pour des missions variées : contrôle de gestion, comptabilité, commerce international, ventes, génie civil, informatique, télécommunications… Il est possible d’effectuer le V.I.E. dans le cadre de ses études, par exemple lors d’une année de césure ou lors d’un stage de fin d’études. Engager un volontaire permet aux entreprises de renforcer leurs équipes à l’étranger et ainsi de mieux se développer à l’international. Les candidats doivent eux-mêmes trouver leurs missions, en consultant les offres d’emplois des entreprises sur le site internet dédié www.civiweb.com, mais aussi en envoyant des candidatures spontanées. Ils sont rémunérés en accord avec le coût de la vie du pays d’accueil. S’il n’y a pas de niveau d’études prérequis pour un V.I.E. (au moins en Allemagne), la plupart des V.I.E. en poste sont diplômés d’un Bac+5. À présent, ils sont plus de 10 000 volontaires dans presque 2 000 entreprises repartis sur 127 pays du monde entier. Plus de 1 000 volontaires sont en poste en Allemagne.

 

En février, Business France Allemagne et le Comité Allemagne des Conseillers du Commerce Extérieur de la France ont lancé pour la septième fois le concours du Grand Prix V.I.E. Allemagne. Les V.I.E. en poste dans ce pays ont été invités à présenter leur expérience sous la forme d’un résumé d’une page et d’une vidéo de trois minutes. Ces dossiers ont ensuite été visionnés par un jury, composé de huit membres issus du monde des affaires franco-allemandes. Ils ont évalué les productions en fonction de leur qualité, de leur clarté et de leur originalité. Une attention particulière a été portée à la mise en lumière du degré d’initiative et de motivation du volontaire ainsi que de ses réalisations pendant la mission. La remise des prix se tiendra ce 8 juin à l’ambassade de France à Berlin en présence de l’ambassadrice de France en Allemagne, Anne-Marie Descôtes.

 

La cérémonie sera précédée, le matin, par un colloque sur les « Groupes et Start-ups : amis ou ennemis ? », pour mettre en relation des groupes ou acteurs financiers avec des startups.

 

Les inscriptions sont déjà terminées, mais vous pouvez suivre la cérémonie via les comptes Twitter @BF_DACH et @BF_VIE

 

Pour plus d’informations sur le programme V.I.E. : www.vie.businessfrance.fr

Pour plus d’informations sur le Grand Prix V.I.E. Allemagne : www.events-export.businessfrance.fr/vie-allemagne

 

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Auf die Studienplätze, fertig… Warteliste! /auf-die-studienplatze-fertig-warteliste/ /auf-die-studienplatze-fertig-warteliste/#respond Thu, 31 May 2018 08:33:32 +0000 /?p=1985 Von Maike Daub   Anders als für die meisten Studiengänge in Deutschland bewerben sich die Kandidaten in Frankreich nicht an jeder Universität einzeln, sondern über ein zentrales Internet-Portal. In diesem Jahr hat „Parcoursup“ das 2009 eingeführte „Admission PostBac“-Verfahren (APB) abgelöst. Doch nicht nur der Name wurde geändert, auch das Prozedere selbst hat sich gewandelt, um […]

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Von Maike Daub

 

Anders als für die meisten Studiengänge in Deutschland bewerben sich die Kandidaten in Frankreich nicht an jeder Universität einzeln, sondern über ein zentrales Internet-Portal. In diesem Jahr hat „Parcoursup“ das 2009 eingeführte „Admission PostBac“-Verfahren (APB) abgelöst. Doch nicht nur der Name wurde geändert, auch das Prozedere selbst hat sich gewandelt, um den Anforderungen des neuen Gesetzes zur Orientierung und dem Erfolg der Studenten (ORE), im täglichen Sprachgebrauch auch als „Plan étudiant“ bezeichnet, gerecht zu werden. Mit „Parcoursup“ soll es künftig fairer zugehen: zuerst und vor allem soll nicht länger das Losglück über das Schicksal tausender Studenten entscheiden, wie es bis letztes Jahr noch der Fall war.

 

Etwa 812 000 Studienwechsler und Abiturienten haben sich Anfang des Jahres auf der Plattform für je bis zu zehn Studiengänge beworben. Dieser Tage trudeln bei ihnen nun die ersten Antworten ein: Je nachdem, ob und zu welchem Grad die Bewerber die Anforderungen der Universitäten erfüllen, bekommen sie die Antworten „Ja“, „Ja, wenn“, „warten“ und „Nein“. „Ja, wenn“ bedeutet dabei, dass der zukünftige Student einer Art persönlichem Förderprogramm an der Uni folgen muss, um sicherzustellen, dass er die geforderten Herausforderungen erfüllt. Ein klares „Nein“ darf ungeeigneten Bewerbern nur bei zulassungsbeschränkten Studiengängen als Antwort gegeben werden – für alle anderen Studiengänge gilt im schlechtesten Fall der Wartestatus.

 

Endlose Wartelisten

 

Mit dem Freischalten der Ergebnisse an diesem 22. Mai haben nur etwa die Hälfte aller Bewerber eine oder mehrere positive Antworten erhalten. Der Rest landete auf Wartelisten, die oft über fünf Mal so lang waren wie die tatsächlich verfügbare Anzahl an Plätzen. Lehnt ein Kandidat einen ihm angebotenen Platz ab, indem er zum Beispiel einen anderen annimmt, wird dieser wieder frei und andere rücken auf der Warteliste nach oben. So hatten eine Woche später bereits über 550 000 Bewerber eine positive Antwort in ihrem Postfach.

 

Diese Zahl liegt deutlich über den Erwartungen des Bildungsministeriums, das mit dem Ziel gestartet war, bis zu den Abiturprüfungen Mitte Juni zwei Dritteln der Kandidaten einen Studienplatz bieten zu können. Das haben sie nun gut drei Wochen vorher bereits erreicht, doch die zukünftigen Studenten, deren Eltern und viele Lehrer sind „Parcoursup“ gegenüber weiter skeptisch. Denn 220 000 Kandidaten im Wartestatus haben noch immer keine Ahnung, ob und wenn ja in welcher Stadt sie in wenigen Monaten was studieren. Planungssicherheit sieht anders aus.

 

Der Aufschrei auf Twitter

 

Mit dieser Ungewissheit konfrontiert, wenden sich viele Bewerber sozialen Medien wie Twitter zu, um ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen. Dort machen sie ihrem Frust über das neue Bewerbungsverfahren Luft und mischen ihn oft mit einer Prise Galgenhumor.

 

 

Das neue eingeführte System erscheint vielen wie ein Instrument zur Vorauswahl – selbst für zulassungsfreie Studiengänge. Welche Kriterien die Bewerber hätten erfüllen müssen, um ein „Ja“ als Antwort auf ihre Bewerbung zu erhalten, bleibt häufig unklar.

 

 

Ein weiterer großer Kritikpunkt ist, dass die Kandidaten ihre Wunschuniversitäten nicht länger klassifizieren können, ein „Ja“ für einen der zehn ausgewählten Studiengänge also nicht unbedingt bedeutet, dass dass ihnen ihre erhoffte Zukunft offensteht.

 

 

Insgesamt erscheint vielen Bewerbern, Eltern und Lehrern das neue Verfahren als unnötiger Stressfaktor, der die Schüler so kurz vor den Abiturprüfungen zusätzlich belastet.

 

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Neue Impulse für die berufliche Bildung in Europa /neue-impulse-fur-die-berufliche-bildung-in-europa/ /neue-impulse-fur-die-berufliche-bildung-in-europa/#respond Sun, 27 May 2018 16:56:33 +0000 /?p=1924 Von Maike Daub   „Die Hochschulbildung ist nicht das Maß aller Dinge“, betonte Dr. Achim Dercks, Stellvertretender Geschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), in großer Runde. Wie viele andere Vertreter aus Wirtschaft und Politik ist er am Donnerstag, 24. Mai, in den Tour Allianz One in La Défense gekommen, um genau an diesen Punkt […]

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Von Maike Daub

 

„Die Hochschulbildung ist nicht das Maß aller Dinge“, betonte Dr. Achim Dercks, Stellvertretender Geschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), in großer Runde. Wie viele andere Vertreter aus Wirtschaft und Politik ist er am Donnerstag, 24. Mai, in den Tour Allianz One in La Défense gekommen, um genau an diesen Punkt zu erinnern. Es wäre Zeit, dass die Ausbildung im Betrieb „endlich“ einen höheren Stellenwert bekomme, sagte er und führte an, dass es in ganz Europa 20 Millionen Studenten gibt, aber nur 3,5 Millionen Auszubildende – wenn die Bilanz in Deutschland auch ein wenig besser ausfalle. Mit der Reform der Ausbildung, die das Parlament beschließen will, macht Frankreich seiner Meinung nach einen Schritt in die richtige Richtung.

 

Doch der Weg ist noch lang, um aus der Ausbildung in Frankreich eine „voie d’excellence“ zu machen, denn sie hat nicht unbedingt das beste Image. „Berufliche Ausbildung ist schon etwas Gutes, aber für die Kinder der anderen und nicht für die eigenen“, skizzierte Brigitte Trocmé vom französischen Bildungsministerium die öffentliche Meinung zu dem Thema. Ein Weg, die Attraktivität einer Lehre zu steigern, sei aber zum Beispiel die Aussicht, ins Ausland zu gehen.

 

Zeit im Ausland ist immer ein Plus

 

Fünf Auszubildende erzählen von ihren Erfahrungen im Partnerland. © Tonje Thoresen

Mobilität war eines der großen Themen beim Berufsbildungstag. Zu Wort kamen daher auch fünf deutsche und französische Auszubildende, die die Gelegenheit hatten, im anderen Land zu lernen. So unterschiedlich ihre persönlichen Erfahrungen dabei gewesen sein mögen, in einem Punkt waren sie sich einig: Sie würden es jedem empfehlen und auch sofort wieder machen. Besonders gut, so sagten sie, war der Auslandsaufenthalt für ihre Softskills, also für die außerfachlichen Kompetenzen.

 

Diese werden auf dem heutigen Arbeitsmarkt immer wichtiger. Früher hätte die technische Expertise gezählt, ruft Franck Houdebert, Personalvorstand der Hager Group, in Erinnerung. Heute jedoch sei es viel wichtiger, sich anpassen und auch in einem internationalen Netzwerk arbeiten zu können. Interkulturelle Erfahrungen, zum Beispiel in einem deutsch-französischen Rahmen, seien daher stets ein Plus.

 

Der Traum von einheitlichen Systemen

 

Die Organisation von Auslandsaufenthalten während der Ausbildung ist jedoch aufgrund der verschiedenen Ansätze und Systeme in den verschiedenen Ländern nicht immer ganz einfach. In Frankreich fasst man zum Beispiel eher längere Zeiträume von drei bis sechs Monaten im Partnerland ins Auge, während sich mit der deutschen Berufsschule eher kurze Reisen von vier bis sechs Wochen vereinbaren lassen. Béatrice Angrand vom Deutsch-Französischen Jugendwerk träumt deshalb von einem einheitlichen Ausbildungssystem in ganz Europa. Das sei heute jedoch nur ein Ideal. Den Zugang zu Mobilität im Rahmen der Ausbildung zu vereinfachen wäre daher ein wichtiger erster Schritt, lautete der gemeinsame Tenor aller Teilnehmer des Berufsbildungstages.

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« To be or not to be… a European? » /to-be-or-not-to-be-a-european/ /to-be-or-not-to-be-a-european/#comments Tue, 24 Apr 2018 08:34:17 +0000 /?p=1835 Le jeudi 12 avril dernier, un jury de personnalités internationales s’est réuni à Berlin pour délibérer des gagnants de cette deuxième édition du Young Europeans Award. Organisé par l’Office franco-allemand pour la Jeunesse (OFAJ), la Fondation culturelle Allianz, la Fondation Hippocrène, la Fondation pour la coopération germano-polonaise (SDPZ) et l’Office germano-polonais pour la Jeunesse (DPJW), […]

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Le jeudi 12 avril dernier, un jury de personnalités internationales s’est réuni à Berlin pour délibérer des gagnants de cette deuxième édition du Young Europeans Award. Organisé par l’Office franco-allemand pour la Jeunesse (OFAJ), la Fondation culturelle Allianz, la Fondation Hippocrène, la Fondation pour la coopération germano-polonaise (SDPZ) et l’Office germano-polonais pour la Jeunesse (DPJW), en coopération avec UK-German Connection, le concours rassemble des jeunes de moins de 21 ans issus de France, d’Allemagne et de Pologne, afin de les encourager à participer à la construction de l’Europe de demain. Le thème de cette session 2017-2018 : « To be or not to be… a European ».

 

Proposer un autre discours que celui du repli nationaliste

 

À l’heure de la montée des discours nationalistes, sensibiliser les jeunes aux avantages de l’Union européenne devient une nécessité. Comme l’explique Michèle Guyot-Roze, vice-présidente de la fondation Hippocrène et jury du concours, « il y a un vrai déficit de connaissances et de compréhension de la part des jeunes de ce qu’est l’Europe, de ce qu’elle peut être et de ce à quoi elle peut leur servir. » D’après elle, nés dans une Union européenne qui n’a pas connu de conflits depuis la seconde guerre mondiale, « les jeunes considèrent que la paix y est acquise ».

 

Il est clair que l’enthousiasme vis-à-vis de l’Union européenne que l’on a connu il y a dix ans s’est aujourd’hui essoufflé. Dr. Markus Ingenlath, secrétaire général de l’OFAJ et membre du jury, qualifie cet enthousiasme de « naïf » : « Aujourd’hui il s’agit de régler les détails de la vie commune. C’est pénible et pas du tout sexy. On pose des questions de législation ou encore de politique de sécurité commune. Ces questions ne sont pas forcément associées à des émotions positives, mais elles sont nécessaires à l’unité du continent. » Ainsi, le Young Europeans Award cherche à réunir les jeunes de pays différents autour de valeurs communes. Une manière d’insister sur ce qui les relie et non ce qui les sépare.

 

Alors… to be or not to be ?

 

Pour cette session 2017-2018, le pays non-membre invité était le Royaume-Uni. Un choix intéressant, qui amène de toute évidence à questionner le Brexit. Étonnamment cependant, c’est à peine si le sujet a été abordé parmi les divers projets présentés.

 

Pour Cornelius Ochmann, directeur de la Fondation pour la coopération germano-polonaise et membre du jury, cela indique la différence entre la « grande » politique, qui est éminemment préoccupée par le Brexit, et les jeunes, pour lesquels ce n’est pas un problème : « Pour les adolescents, le Royaume-Uni n’a jamais vraiment fait partie de l’UE : l’Etat avait des contrôles douaniers, une monnaie différente… (…) Les dimensions économique et politique ne les intéressent pas. Pour un jeune de 16-17 ans, l’Union européenne c’est d’abord l’absence de frontières, la libre circulation. »

 

Via des projets de théâtre, des expositions et des plateformes multimédia, les adolescents ont plutôt choisi de s’interroger sur l’identité européenne en tant que sourd-muet, en tant qu’immigrant ou encore en tant que jeune né hors des grandes villes. Des sujets concrets qui font écho à leur quotidien.

 

Un entre-soi europtimiste

 

De manière générale, les projets considèrent l’avenir de l’Europe sous un jour optimiste : il n’a pas été question de « not to be ». Un groupe a imaginé une charte de ce que devrait être l’Europe à l’avenir, tandis qu’un autre proposait l’idée d’un parti politique de jeunes européens. Une perspective encourageante quant à l’engagement futur de la jeunesse au niveau européen, mais qui tient également à la nature du concours. Difficile d’imaginer des eurosceptiques participer à un concours intitulé « Young Europeans Award »…

 

C’est ce que regrette le journaliste et auteur Thomas Harding, également membre du jury : « Le problème, c’est que les pro-européens comme les eurosceptiques ne parlent qu’entre eux, surtout sur les réseaux sociaux : Twitter, Facebook etc. Les gens n’écoutent que ceux qui sont du même avis. Il y a une grande polarisation, et cela peut devenir de plus en plus dangereux, à moins que l’on ne réussisse à réunir ces deux groupes séparés. » Selon lui, si l’idée est d’élaborer un projet qui rassemble, autant rapprocher des gens de tous horizons, y compris ceux qui sont moins positifs à propos de l’UE.

 

Inviter les jeunes euro-sceptiques à une discussion sur l’Europe ? Si la tâche semble ardue, voire paradoxale, peut-être l’édition 2019-2020 du concours réussira-t-elle à relever le défi.

 

 

Par Ludmila Rougeot

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Pas besoin de crier pour se parler à longue distance /besoin-de-crier-se-parler-a-longue-distance/ /besoin-de-crier-se-parler-a-longue-distance/#respond Mon, 05 Mar 2018 10:13:57 +0000 /?p=1547 Par Katia Nunes     8 jeunes Français, 8 Allemands et 8 Polonais ont pu faire connaissance le 19 Février dernier à l’INJS, dans le 5e arrondissement de Paris. Fondé en 1791, cet établissement n’est pas uniquement une école pour sourds ou malentendants, c’est également un pensionnat qui accueille des jeunes de Paris, mais également […]

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Par Katia Nunes

 

 

8 jeunes Français, 8 Allemands et 8 Polonais ont pu faire connaissance le 19 Février dernier à l’INJS, dans le 5e arrondissement de Paris. Fondé en 1791, cet établissement n’est pas uniquement une école pour sourds ou malentendants, c’est également un pensionnat qui accueille des jeunes de Paris, mais également de toute la France. Ils y ont cohabité jusqu’au 26 février. L’objectif de cette rencontre ? Faire découvrir la ville de Paris à de jeunes allemands et polonais mais aussi, et surtout réfléchir ensemble à une question : „être jeune sourd ou malentendant en 2018, ça veut dire quoi ?“ Ils ont décidé d’y répondre par une exposition avec des photos et un petit film, qu’ils ont montré le 24 février. L’association Peuples et Cultures a eu l’initiative de ce projet avec l’INJS. La mairie de Paris a demandé à ce dernier de collaborer avec des écoles étrangères. L’école Margarethe von Witzleben à Berlin, a accepté d’y participer. Cette entreprise a eu le soutien financier et pédagogique du centre français de Berlin et l’OFAJ.

 

Démonter les préjugés

 

De nombreux préjugés sur les sourds et malentendants persistent Le premier d’entre eux, qu’on entend souvent : la communication entre sourds et entendants est impossible. Elle peut paraître difficile, certes, mais elle n’est pas impossible. Il suffit de l’aide d’éducateurs spécialisés comme Mélodie, qui travaille à l’Ecole des sourds de France mais aussi à l’INJS depuis maintenant deux ans. Il y a également Cornélia, professeur qui accompagne les jeunes allemands de l’école Margarethe von Witzleben ainsi que Mélanie, animatrice culturelle au centre français de Berlin. Toutes les trois traduisent ce qui peut se dire en français, allemand et langue des signes, toujours avec le sourire. En réalité, on devrait plutôt dire langueS des signes car, contrairement à ce que l’on peut généralement penser, il n’en existe pas qu’une. Il y a « beaucoup de différences » comme le souligne Melissa, jeune Allemande de 18 ans, entre les signes français et allemands. « Chaque pays a sa propre langue nationale» précise Mélanie. Schawn et Patryck, camarades de classes de Mélissa, précisent d’ailleurs que l’école Margarethe von Witzleben acceuille également des élèves entendants. «L’école ici ce n’est que pour des sourds. Mais certains sont en intégration, ils sont dans des classes intendantes, avec des aides sur certains cours » dit Mélodie, qui traduit les signes d’Ahmed, 17 ans. Cornelia ajoute : « Dans notre école, il y a aussi des élèves qui sont autistes, qui ont d’autres problèmes auditifs, des problèmes de prononciation. » L’intégration se fait donc dans le cadre scolaire. Et dans le monde du travail ? C’est Ahmed qui évoque le sujet en signant : « Dans les entreprises, quand on travaille, la communication peut être compliquée, du coup on peut avoir un interprète ». Il existe tout de même des métiers impossible à exercer pour des personnes sourdes ou malentendantes, « comme policier ou soldat », rappelle la seule fille du groupe. D’après elle, l’artisanat peut être une option. Elle a des exemples tirés de la situation de son petit ami, sourd également. Il a trouvé du travail dans ce secteur. Il existe donc bien quelques obstacles dans la vie d’une personne malentendante. Mais on en néglige quelques avantages : pouvoir discrètement éteindre ses appareils auditifs lorsqu’on ne veut pas entendre quelqu’un ou quelque chose (la musique bien trop forte lors d’une fête par exemple) pour Schawn et Mélissa, « La liberté de communication » pour Ahmed, « comme une ville sourde » : pas besoin de crier pour se parler à longue distance, les signes sont là pour ça. Il y a enfin « l’excuse de dire qu’on n’a pas entendu » enchaîne Patryck dans un rire contagieux. Ces jeunes, avant d’être malentendants, sont des lycéens comme les autres, avec leurs fous rires et leurs préoccupations.

 

 

Crédit photos : Hugo Vanmalle

 

 

 

 

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« Une très belle opportunité pour avoir une expérience pratique en Allemagne » /tres-belle-opportunite-experience-pratique-allemagne/ /tres-belle-opportunite-experience-pratique-allemagne/#respond Thu, 02 Nov 2017 10:01:45 +0000 //?p=424 Qu’est-ce qui vous a poussé à faire un Volontariat Franco-Allemand ? J’ai fait une licence en communication à l’université Lyon 2 et un double-master franco-allemand en études interculturelles franco-allemandes entre Fribourg et Lyon, avec comme spécialisation les recherches en communication. Mais finalement, je me suis rendu compte que j’avais plutôt envie de devenir instituteur à l’école […]

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Qu’est-ce qui vous a poussé à faire un Volontariat Franco-Allemand ?
J’ai fait une licence en communication à l’université Lyon 2 et un double-master franco-allemand en études interculturelles franco-allemandes entre Fribourg et Lyon, avec comme spécialisation les recherches en communication. Mais finalement, je me suis rendu compte que j’avais plutôt envie de devenir instituteur à l’école que continuer dans la direction de la recherche à l’université. Pour devenir instituteur en France, il faut juste avoir un master 2, puis passer un concours. Je cherchais donc une expérience dans une école. Comme je connaissais bien l’OFAJ – en tant qu’élève j’ai déjà fait le programme d’échange Brigitte Sauzay – je me suis renseigné pour savoir s’il était possible de faire cette expérience en Allemagne et je suis tombé sur ce Volontariat Franco-Allemand en établissement scolaire. Je me suis dit que c’était une très belle opportunité pour avoir une expérience pratique en Allemagne, connaître le système scolaire allemand, travailler avec des élèves de différents âges et promouvoir le français.

Pourriez-vous nous décrire votre journée type durant votre volontariat ?
En Allemagne, l’école commence normalement à 8h et se termine vers 13/14h. Il n’y a pas de cours l’après-midi. Mon école m’a demandé de faire aussi la « Nachmittagsbetreuung » (prise en charge des élèves l’après-midi). Les mardis, par exemple, je commençais à 10h, j’avais environ trois heures de cours jusqu’à 13h. J’allais dans les classes de français de tous niveaux. Il y avait des classes où j’aidais le professeur en tant que locuteur natif à corriger des fautes à l’oral, dans d’autres classes j’ai réalisé de grands projets avec les élèves. Nous avons par exemple fait des projets de publicité où des groupes de quatre à cinq personnes devaient créer des publicités en français. Puis j’avais une pause déjeuner de 13h à 14h et après j’étais dans la « Nachmittagsbetreuung » jusqu’à 16h30. J’aidais les enfants à faire leurs devoirs, puis ils avaient du temps libre et faisaient du sport dehors ou allaient dans des « AG » (groupes de travail). Comme il n’y avait pas encore d’AG les mardis, j’ai crée une « Basketball AG ». J’ai aussi essayé d’y appliquer un peu le français. Nous avons par exemple essayé de compter en français quand on faisait des passes. Cette AG va continuer cette année avec mon successeur.

 

Comment votre volontariat a-t-il été accompagné par l’OFAJ ?
Il y avait quatre séminaires, deux en Allemagne et deux en France, qui chacun ont duré cinq ou six jours. Nous avions un premier séminaire dans le sud de la France avant le début du volontariat en septembre. Le deuxième a eu lieu à Berlin en décembre, puis il y avait un séminaire en Provence en mars et le dernier a eu lieu en juin, donc après le volontariat, en Hesse.

Qu’avez-vous particulièrement aimé dans votre volontariat ?
Je travaillais environ 25 heures, donc j’ai pu avoir une bonne balance entre le travail et le temps libre en dehors de l’école. J’ai aussi participé à l’échange scolaire pour lequel nous sommes allés en Bretagne. Cela a vraiment donné envie aux enfants de parler français. Il y a plusieurs classes qui apprennent le français comme troisième langue, du coup leur français était moins bien que celui des autres élèves. Nous avons fait des projets particuliers avec eux, qui me plaisaient beaucoup.

Comment étiez-vous logé ?
L’OFAJ prévient les tuteurs sur place qui ensuite aident les volontaires à trouver un logement. Moi j’ai préféré être en colocation. J’habitais au centre de Sarrebruck avec deux allemands, ce qui m’a beaucoup aidé à progresser en allemand.

Vous vous êtes plu à Sarrebruck ?
La relation avec Sarrebruck est quelques fois un peu compliquée pour les volontaires. C’est sûr que si on est tout seul à Sarrebruck, ce n’est pas facile. En plus quand je suis arrivé, il ne faisait pas très beau. Mais je savais que j’y étais pour un an, j’avais déjà vécu à l’étranger, donc j’ai très vite relativisé. On trouve des endroits très sympathiques à Sarrebruck, une fois qu’on connaît un peu les sarrebruckois. Et c’est une ville très verte. Mes colocataires m’ont montré des endroits où l’on pouvait faire des barbecues et un quartier de bars très sympathique, entre autres. Finalement, j’ai vraiment bien aimé mon année à Sarrebruck.

Un conseil pour les futurs volontaires ?
D’essayer de se mettre directement en contact avec les autres volontaires de la ville pour ne pas se sentir trop seul, sans rester uniquement entre français. Trouver des hobbies, un club de sport est par exemple un très bon moyen de socialisation. Pour ma part, je suis rentré dans une association de parcours où je me suis fait de nouveaux amis allemands. Je conseille aussi de se mettre en colocation, c’est ce qui m’a permis de vraiment progresser en allemand. À l’école, notre mission est de promouvoir le français, donc on parle aussi un peu allemand, mais globalement c’est le français. En ce qui concerne les cours, je conseille d’échanger le plus possible avec les autres volontaires. Moi au début j’avais un peu de mal, mais ensuite j’ai commencé à discuter avec les autres volontaires, échanger des idées, ce qui m’a été très utile. Et enfin, s’il y a la possibilité de joindre un ancien volontaire, contactez-le pour lui demander des conseils !

En 2017-2018, vous ferez partie des jeunes ambassadeurs de l’OFAJ. Pourriez-vous nous en dire plus sur votre mission ?
Cette année est un peu une année transitoire pour moi. Je voudrais faire un tour du monde dans un an, donc je vais d’abord travailler un peu à Lyon, si possible dans le domaine du franco-allemand, et économiser de l’argent. Après ce voyage, je vais commencer à réviser pour devenir instituteur. Comme j’aurai un peu de temps cette année, je voulais absolument faire ce programme de jeune ambassadeur pour pouvoir promouvoir le franco-allemand et l’OFAJ, qui m’a beaucoup aidé dans mon parcours. Avoir été accepté comme jeune ambassadeur me fait vraiment plaisir. Dans le cadre de ma mission je voudrais visiter des lycées à Lyon pour parler dans les classes d’allemand et les informer sur les différents programmes de l’OFAJ.

Trouvez plus d’informations sur le volontariat franco-allemand ici…

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Mobilität für Auszubildende /mobilitat-fur-auszubildende/ /mobilitat-fur-auszubildende/#respond Wed, 23 Aug 2017 09:59:23 +0000 //?p=476 Von Hannah Volland   Was ist PARKUR? PARKUR ist eine Plattform vom Deutsch-Französischen Jugendwerk, die seit Frühling dieses Jahres existiert und dazu dient, die Fremdsprache und Kultur des anderen Landes kennenzulernen. Das Zielpublikum sind Auszubildende, also Deutsche und Franzosen, die gerade eine berufliche Ausbildung machen. In ihrer Ausbildung haben sie oft ein Praktikum und das […]

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Von Hannah Volland

 

Was ist PARKUR?
PARKUR ist eine Plattform vom Deutsch-Französischen Jugendwerk, die seit Frühling dieses Jahres existiert und dazu dient, die Fremdsprache und Kultur des anderen Landes kennenzulernen. Das Zielpublikum sind Auszubildende, also Deutsche und Franzosen, die gerade eine berufliche Ausbildung machen. In ihrer Ausbildung haben sie oft ein Praktikum und das ist manchmal auch im Ausland. Und wenn dieses Praktikum in Frankreich für einen Deutschen oder in Deutschland für einen Franzosen ist, dann können sie sich mit PARKUR darauf vorbereiten.

Wie läuft PARKUR ab? Was muss man als Auszubildender tun?
Nehmen wir mal an ich bin Auszubildende. Ich schreibe mich auf der Plattform ein, dann kommt mein Tutor-Coach auf mich zu und fragt mich, ob ich mich mit ihm per Videokonferenz treffen will. Wir treffen uns dann einmal, stellen uns vor und ich erzähle ihm von meinen Plänen, meinen Erwartungen und meinen Zielen. Ich sage auch wie lange und wie oft ich auf der Plattform arbeiten will und auch ob ich mehr oder weniger Kontakt mit dem Coach haben will. Am Ende der Videokonferenz schlägt mir der Tutor-Coach eine Route vor, die meinen Lernzielen angepasst ist und aus entsprechend verschiedenen Lerninseln [jede « Insel » ist ein spezifisches Aufgabenfeld mit verschiedenen Übungen, Anm. d. R.] besteht vor. Ich kann dann entscheiden, ob ich Lust und Zeit habe, bei dieser Insel mitzumachen. Wenn das der Fall ist, schreibt mich mein Coach ein.

Wie sehen die Aufgaben einer Insel aus?
Es gibt meistens Aufgaben, die die Lernenden individuell ausführen können und die sehr unterschiedlich aussehen. Es kann schriftlich sein, ein Hörverstehen, oder auch mal ein Video. Und es gibt verschiedene Hauptthemen. Am Ende der Insel steht immer die Endaufgabe, die aber keine Prüfung ist. Aber das ist das Besondere an PARKUR, denn die Lernenden treffen sich und machen eine Tandem-Aufgabe bei den Endaufgaben. Das heißt zum Beispiel ein Franzose hat eine Aufgabe mit einer Deutschen zu erledigen und sie müssen zusammenarbeiten, um die Aufgabe zu lösen.

Sind sprachliche Voraussetzungen für die Teilnahme an PARKUR notwendig?
Man sollte die ersten Grundlagen der Fremdsprache beherrschen, denn die Plattform ist auf ein Niveau ausgerichtet, das in etwa dem Niveau A2 entspricht. Aber die Plattform entwickelt sich auch weiter.

Was ist das Besondere an PARKUR?
Die Vorbereitung der Lernenden ist sprachlich, aber auch interkulturell und beruflich. Wir haben verschiedene Themen, wie zum Beispiel « Wie finde ich eine Wohnung? », « Wie eröffne ich ein Konto? ». Im interkulturellen Bereich behandeln wir zum Beispiel die Frage, wie man auf Deutsch oder auf Französisch einen Anruf macht, denn das ist sehr anders in Deutschland und Frankreich. Und beruflich haben wir bisher zwei spezifische Inseln. Da wir momentan noch in der Pilotphase sind, stehen hier bisher die Ausbildungsbereiche Hotellerie und Gastronomie zur Auswahl. Aber es kommen bald noch andere hinzu. Was diese Plattform besonders macht, ist jedoch vor allem die Interaktion mit anderen Lernenden. Ich muss nicht nur die Endaufgabe im Tandem erledigen, sondern kann danach mit meinem Partner über das Forum der Plattform auch weiterhin in Kontakt bleiben.

Und am Ende von PARKUR?
Wenn meine Zeit bei PARKUR zu Ende geht – also sagen wir ich wollte fünf Monate machen und habe in diesen fünf Monaten sieben Inseln geschafft – bekomme ich ein abschließendes Zertifikat.

Unter folgendem Link können sich Interessierte auf der Plattform registrieren: https://parkur.ofaj.org/.

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